Martin Elias Buchmann
Bassbariton

Martin Buchmann entdeckt schon früh seine Liebe zur Musik, er besucht die Musikvolksschule Leonding, später die Musikhauptschule St. Florian und anschließend das Musikgymnasium in Linz. Während seiner Schulzeit nimmt er Klavier-, Klarinetten, Flöten- und Oboenunterricht.

Erste Auftrittserfahrungen sammelt er als Solist bei den St. Florianer Sängerknaben unter anderem als zweiter Knabe in der Zauberflöte am Theater an der Wien, dem Landestheater Salzburg und dem Théâtres de la Ville de Luxembourg. 

2008 interpretiert er im Rahmen der Wiener Festwochen eines der beiden Kinder in Wolfgang Rihms Oper Jakob Lenz.

Als Student der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz verkörpert er erstmals als Bariton den Papageno im Theater an der Rott und an der ABPU. 2014 erreicht er den 2. Preis beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“, und beginnt sein Bachelor Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er setzt sein Studium am Conservatoire National Superieure de Paris und später an der Haute Ecole de Musique Vaud Valais Fribourg bei Frédéric Gindraux fort wo er mit einem Master in Gesangspädagogik abschließt. 

Seit September 2022 ist er an der MUK Wien bei KS Birgid Steinberger und Dr. Michail Lanskoi im Masterlehrgang Lied und Oratorium.

Während seiner Studienzeit verfeinert er sein Können mit namhaften Lehrenden wie Claudia Visca, Thomas Hampson, Adrian Eröd, Sandrine Piau, Kurt Widmer, Stephan MacLeod, Giancarlo Andretta, Alessandra Rossi und Bruno de Simone.

Martin konnte neben reger Konzerttätigkeit in den letzten Jahren auch als der Mann mit dem Maulesel in Carl Orffs "Die Kluge", Zaretski in Tschaikowskis "Eugen Onegin", einer der beiden Polizisten in der europäischen Erstaufführung von Erich Zeisls "Leonce und Lena", als Angelotti in Puccinis "Tosca" und Tom in Verdis "Maskenball" auf der Bühne auf sich aufmerksam machen. Zuletzt stand er als Kaspar in Webers "Freischütz" auf der Bühne.